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Die wunderbare Rolle von Silikonöl in der Textilindustrie

In der langen Geschichte der Textilindustrie hat jede Materialinnovation den Wandel der Branche vorangetrieben, und die Anwendung von Silikonöl kann als ein „Zaubertrank“ unter diesen Innovationen gelten. Diese hauptsächlich aus Polysiloxan bestehende Verbindung mit ihrer einzigartigen Molekularstruktur weist in verschiedenen Bereichen der Textilverarbeitung mehrdimensionale Funktionswerte auf und spielt eine unverzichtbare Rolle, von der Verbesserung der Faserleistung bis hin zur Verbesserung der Textur von Kleidungsstücken.

 

1. Die„Glätte-Ingenieur“in der Faserverarbeitung

Bei der Faserherstellung kann Silikonöl als Kernbestandteil von Textilhilfsmitteln die Oberflächeneigenschaften von Fasern effektiv verbessern. Wenn Silikonölmoleküle an der Faseroberfläche haften, bildet ihre langkettige Struktur einen glatten Molekülfilm, der den Reibungskoeffizienten zwischen den Fasern deutlich reduziert. Ein Beispiel hierfür sind synthetische Fasern: Der Oberflächenreibungsfaktor unbehandelter Polyesterfasern beträgt etwa 0,3–0,5 und kann nach der Behandlung mit Silikonöl auf 0,15–0,25 gesenkt werden. Diese Änderung erleichtert die saubere Anordnung der Fasern während des Spinnprozesses, reduziert die Fusselbildung und verbessert die Garnqualität.

Bei Naturfasern wie Baumwolle und Wolle spielt Silikonöl eine ebenso entscheidende Rolle. Die Wachsschicht auf der Oberfläche von Baumwollfasern kann bei der Verarbeitung leicht beschädigt werden, was zu Fasersteifheit führt. Durch das Eindringen und die Absorption von Silikonöl kann hingegen eine elastische Pufferschicht gebildet werden, die die natürliche Flexibilität der Fasern wiederherstellt. Daten zeigen, dass die Bruchdehnung von mit Silikonöl behandelten Wollfasern um 10 bis 15 % erhöht werden kann, wodurch der Bruchverlust während der Verarbeitung effektiv reduziert wird. Diese „sanfte Magie“ verbessert nicht nur die Spinnbarkeit der Fasern, sondern legt auch eine gute Grundlage für nachfolgende Färbe- und Veredelungsprozesse.

 

2、Der „Leistungsoptimierer“ in Färbe- und Veredelungsprozessen

Beim Färben werdenSilikonölspielt eine Doppelrolle als „Färbebeschleuniger“ und „Gleichmäßigkeitsregler“. Bei herkömmlichen Färbeprozessen wird die Diffusionsrate der Farbstoffmoleküle in das Faserinnere stark von der Faserkristallinität beeinflusst, und die Zugabe von Silikonöl kann die Dichte des kristallinen Bereichs der Faser verringern und so mehr Penetrationskanäle für Farbstoffmoleküle öffnen.

Experimente zeigen, dass beim Reaktivfärben von Baumwolle die Zugabe von Silikonöl die Farbstoffaufnahme um 8–12 % und die Farbstoffausnutzung um etwa 15 % steigern kann. Dies spart nicht nur Farbstoffkosten, sondern reduziert auch die Abwasserbehandlungsbelastung.

In der Nachbehandlungsphase wird die Funktion des Silikonöls zu einem „multifunktionalen Modifikator“ erweitert. Bei der wasser- und ölabweisenden Ausrüstung bildet fluoriertes Silikonöl durch orientierte Anordnung eine Schicht mit niedriger Oberflächenenergie auf der Faseroberfläche, wodurch der Wasserkontaktwinkel des Gewebes von 70°-80° auf über 110° erhöht wird und ein schmutzabweisender Effekt erzielt wird.

Bei der antistatischen Ausrüstung absorbieren die polaren Gruppen des Silikonöls Feuchtigkeit aus der Luft und bilden eine dünne leitfähige Schicht. Dadurch wird der Oberflächenwiderstand des Gewebes von 10^12 Ω auf unter 10^9 Ω reduziert und die Ansammlung statischer Elektrizität effektiv verhindert. Diese Leistungsoptimierungen verwandeln gewöhnliche Gewebe in funktionale Produkte, die den Anforderungen verschiedener Anwendungsszenarien gerecht werden.

 

3、Der „Texturwächter“ in der Kleidungspflege

Wenn aus Stoffen Kleidungsstücke hergestellt werden, spielt dieSilikonölwandelt sich vom Verarbeitungshilfsmittel zum „Texturwächter“. Im Soft-Finishing-Prozess bildet Aminosilikonöl durch die Vernetzung von Aminogruppen mit Hydroxygruppen auf der Faseroberfläche einen elastischen Netzwerkfilm, der dem Stoff ein seidenartiges Gefühl verleiht. Testdaten zeigen, dass die Steifheit von mit Aminosilikonöl behandelten Hemden aus reiner Baumwolle um 30–40 % reduziert und der Drapierkoeffizient von 0,35 auf über 0,45 erhöht werden kann, was den Tragekomfort deutlich verbessert.

Bei knitteranfälligen Zellulosefasergeweben kann die kombinierte Verwendung von Silikonöl und Harz einen synergistischen Effekt der Knitterfestigkeit erzielen. Bei der bügelfreien Ausrüstung füllt Silikonöl die Zwischenräume zwischen den Fasermolekülketten und schwächt so die Wasserstoffbrücken zwischen den Molekülen. Wird das Gewebe durch äußere Krafteinwirkung zusammengedrückt, ermöglicht die Glätte der Silikonölmoleküle eine freiere Verformung der Fasern.

Nach dem Wegfall der äußeren Krafteinwirkung kehren die Fasern durch die Elastizität des Silikonöls in ihre Ausgangsposition zurück. Dadurch erhöht sich der Knittererholungswinkel des Gewebes von 220–240 ° auf 280–300 ° und der „Wash and Wear“-Effekt wird erreicht. Diese Pflegefunktion verlängert nicht nur die Lebensdauer der Kleidungsstücke, sondern verbessert auch das Trageerlebnis.

 

4、Der zukünftige Trend der parallelen Entwicklung im Umweltschutz und in der Innovation

Mit der Vertiefung des Konzepts „grüne Textilien“ bewegt sich auch die Entwicklung von Silikonöl in eine umweltfreundlichere Richtung. Das freie Formaldehyd und die APEO (Alkylphenolethoxylate), die in herkömmlichen Aminosilikonölen verbleiben können, werden durch aldehydfreie Vernetzer und biobasierte Silikonöle ersetzt.

Derzeit liegt die Rohstoffumwandlungsrate biobasierter Silikonöle bei über 90 % und ihre biologische Abbaurate bei über 80 %. Damit erfüllen sie die Anforderungen der Öko-Tex Standard 100-Zertifizierung und bieten Sicherheitsgarantien für ökologische Textilien.

Im Bereich funktionaler Innovationen entwickeln sich intelligente Silikonöle zu einem Forschungsschwerpunkt. Lichtempfindliche Silikonöle enthalten Azobenzolgruppen, wodurch Textilien unter verschiedenen Lichtbedingungen reversible Veränderungen ihrer Oberflächeneigenschaften zeigen. Temperaturempfindliche Silikonöle nutzen die Phasenübergangseigenschaften von Polysiloxan, um eine selbstadaptive Anpassung der Atmungsaktivität von Textilien an die Temperatur zu erreichen.

Durch die Forschung und Entwicklung dieser neuen Silikonöle wurden Textilmaterialien von passiven Funktionstypen zu aktiven intelligenten Typen umgewandelt und ein neuer Weg für die Entwicklung intelligenter Kleidung der Zukunft eröffnet.

Von der Entstehung der Fasern bis zur Fertigstellung der Kleidungsstücke wirkt Silikonöl wie ein unsichtbarer „Textilmagier“, der Textilien durch Feinregulierung auf molekularer Ebene vielfältige Eigenschaften verleiht. Mit dem Fortschritt der Materialwissenschaft erweitern sich die Anwendungsbereiche von Silikonöl im Textilbereich stetig. Es ist nicht nur ein technisches Mittel zur Verbesserung der Produktqualität, sondern auch ein wichtiger Motor für die funktionale, intelligente und umweltfreundliche Entwicklung der Textilindustrie.

Auch in Zukunft wird dieser „Allround-Assistent“ mit innovativen Positionen neue Kapitel für die Textilindustrie schreiben.

 

Unsere Hauptprodukte: Aminosilikon, Blocksilikon, hydrophiles Silikon, alle ihre Silikonemulsionen, Benetzungs- und Reibechtheitsverbesserer, wasserabweisende Mittel (fluorfrei, Kohlenstoff 6, Kohlenstoff 8), Demin-Waschchemikalien (ABS, Enzym, Spandex-Schutz, Mangan-Entferner). Hauptexportländer: Indien, Pakistan, Bangladesch, Türkei, Indonesien, Usbekistan usw. Weitere Einzelheiten erhalten Sie unter: Mandy +86 19856618619 (WhatsApp).


Veröffentlichungszeit: 10. Juni 2025